Veranstaltung am 06.10.2023 Mit Hilfe des Zusammenschnitts aus 27 Filmen und über 500 Fotos erzählen der Autor dieser Filme, Peter Weinert, und der Kameramann Jürgen Volz ihre persönlichen und teilweise abenteuerlichen Geschichten, die bei den Recherchereisen und den Dreharbeiten passiert sind. Wie aufwendig es zum Teil ist, Drehgenehmigungen in schwierigen Ländern wie Indien oder China zu bekommen. Oder wie sie Dreharbeiten in Tibet gestalten, wo es aussichtslos ist eine Genehmigung zu erhalten.
Mit zahlreichen Fotos dokumentieren sie, wie das Team während der Dreharbeiten vor allem bei den Expeditionen gelebt und gearbeitet hat. Sie zeigen die Kamerastandpunkte für die teilweise spektakulären Filmsequenzen und die Risiken, die der Kameramann dabei eingehen muss.
Sie erzählen auch was es für das Team bedeutet, wenn der Autor während der Dreharbeiten ausfällt, weil er krank ist oder auf den Ämtern in den jeweiligen Ländern unterwegs ist, die Dreharbeiten wegen des engen Zeitplans aber schon beginnen müssen.
All diese Hintergrundgeschichten zu den Dokumentationen versprechen einen spannenden Abend mit neuen Erkenntnissen über die Arbeit eines Filmteams vor Ort. Sie lassen die Ergebnisse des fertigen Fernsehfilms in einem neuen Licht erscheinen.
Zur Ergänzung
Der Autor und Filmregisseur Peter Weinert lebt seit seinem Renteneintritt vor 7 Jahren in Holzhausen. Seinen Beruf gelernt hat er nach seinem Studium durch ein Volontariat beim NDR in Hamburg. Einige Jahre später begann seine Tätigkeit beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Dort entstanden in 32 Jahren insgesamt 70 Dokumentarfilme u.a. für die ARD Sendereihen Länder-Menschen-Abenteuer, Reisewege zur Kunst und allein25 Filme für ARTE in den Sendreihen „ Entdeckungen“ und „Wunderwelten“. Außerdem produzierte er in diesen Jahren weit über 100 Reisereportagen für das Reisemagazin „nix wie raus“ des Hessischen Rundfunks. Insgesamt bereiste der Fernsehjournalist für diese Arbeit 50 Länder in aller Welt.